Schulbus-Verkehr nach den Herbstferien

 Liebe Schulgemeinde,

wir sind froh und dankbar, dass wir vereint durch die ersten herausfordernden Wochen des Unterrichtens unter Coronabedingungen gekommen sind. Dies ist eine gemeinsame Kraftanstrengung der ganzen ARS-Schulgemeinde gewesen. Dafür vielen Dank! Lassen Sie, lasst ihr uns auch weiterhin diszipliniert bleiben und aufeinander achten.

Nach wie vor gibt es noch immer Punkte, wo wir nachbessern oder Abhilfe schaffen müssen. Einer dieser Punkte ist die Situation in den Bussen und an den Haltestellen gewesen.

Dieses Problem konnte und kann nur gemeinsam angegangen werden. Deshalb haben sich in den vergangenen Wochen die drei weiterführenden Schulen des Usinger Landes zusammengeschlossen, um gemeinsam mit dem Kreis und dem Staatlichen Schulamt nach einer Lösung zu suchen, die auch für die Schulen praktikabel ist.

Die Möglichkeit, die wir als Schulleitung an der ARS sehen, ist es, den Schulbeginn für die Klassen 9 und 10, wo immer es vom Stundenplan her möglich ist, nach den Herbstferien auf die zweite Stunde zu verschieben, damit zum einen der Unterrichtsbeginn an der ARS entzerrt wird, andererseits aber auch die Anzahl der Schülerinnen und Schüler in den Bussen reduziert wird, denn auch die anderen Schulen werden ihre Pläne entsprechend umstellen.

Dies ist planerisch eine Mammutaufgabe und ist nur möglich geworden, weil sich die Schulen sehr flexibel gezeigt haben und der Kreis alles im Rahmen seiner Möglichkeiten getan hat. Auch wenn dies gewisse Einschnitte in den (Schul-)Alltag bedeutet, haben wir diese Entscheidung im Bewusstsein getroffen, dass die Vorteile im Sinne der Gesundheitsschutzes der ganzen Schulgemeinde überwiegen. Wir werden die Situation in den Bussen nach den Herbstferien weiterhin ganz genau beobachten. Der Kreis hat den Einsatz weiterer Busse zugesagt, falls die jetzt getroffenen Maßnahmen nicht ausreichend sein sollten.

Im Download-Bereich finden Sie unter AKTUELLE CORONA-DOWNLOADS das Schreiben des Landrates, Herrn Ulrich Krebs, zur Problematik überfüllter öffentlicher Verkehrsmittel zum Schulbeginn nach den hessischen Sommerferien, mit dem er sich an die Eltern und Schülerinnen und Schüler der drei Schulen des Usinger Landes wendet.

Ich wünsche Ihnen weiterhin Gesundheit und Zuversicht!

Dirk Schulz
Schulleiter der Adolf-Reichwein-Schule