makersspace
makerspace der Adolf-Reichwein-Schule eröffnet neue Wege des Lernens
An der Adolf-Reichwein-Schule (ARS) in Neu-Anspach ist ein Ort entstanden, der das kreative Potential der Schülerinnen und Schüler fördert: Der makerspace. Ermöglicht wurde dieses innovative Projekt durch die großzügige Unterstützung zahlreicher Sponsoren und Kooperationspartner.
Getreu dem Leitsatz von Adolf Reichwein, dem Namensgeber der Schule, soll im makerspace das Lernen mit Kopf, Herz und Hand im Mittelpunkt stehen. Hier können die Schülerinnen und Schüler eigene Ideen umsetzen, experimentieren und handwerkliche Fähigkeiten erlernen.
Dank an die Unterstützer
Besonderer Dank gilt den Firmen Elektro Wagner, Fenster Müller, Adam Hall, Gudeco, MBI und Hornbach sowie dem Rotary-Club Saalburg Taunus. Durch ihre finanziellen und materiellen Spenden konnten hochwertige Werkzeuge, Maschinen und Materialien angeschafft werden. Gemeinsam mit Schülern wurden in einer Projektwoche Werkbänke und Werkstattwägen zusammen mit Schreiner Hannes Akmen gebaut, die nun den Raum ausstatten.
Vielfältige Projekte und spannende Aktionen
Im makerspace werden bereits zahlreiche Projekte umgesetzt: Von selbstleuchtenden Namensschildern über Organisationshelfer für den Raum selbst bis hin zu komplexen Aufgaben mit Microcontrollern und Lego-Robotern ist alles dabei. Die Resonanz bei den Schülerinnen und Schüler ist bisher sehr gut. Im makerspace haben sie die Möglichkeit, ihre eigenen Ideen zu entwickeln und umzusetzen. Das stärkt nicht nur ihr Selbstbewusstsein, sondern fördert auch ihre Teamfähigkeit und ihre Problemlösungsfähigkeiten.
Dankesfeier am 19. November
Am 19. November fand an der Schule eine kleine Feierstunde mit allen Unterstützern statt, um sich für das geleistete Engagement zu bedanken. Bei dieser Gelegenheit wurden auch die Werkbänke in Zusammenarbeit mit Azubis der Firma Elektro Wagner und Schülern der ARS mit Steckdosen ausgestattet.
Ein Raum der Möglichkeiten
Der makerspace an der Adolf-Reichwein-Schule ist mehr als nur ein Raum mit Werkzeugen. Er ist ein Ort der Begegnung, des Experimentierens und des Lernens. Hier können die Schülerinnen und Schüler ihre Kreativität entfalten und sich auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereiten.
Wir danken an dieser Stelle nochmals allen beteiligten Firmen und Herrn Wehr für die Projektgestaltung.
Text: Herr Wehr / Herr Stanzel
Bild: Fabiana Malina Grau