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Schulgemeinde

Trauerbegleitung und Krisen

Die Kindheit und Jugend ist ist nicht immer Freude und Spaß, sondern oft geprägt von Trauer- und krisenhaften Phasen. Sie gehören, auch wenn wir sie gerne vermeiden würden, zur Persönlichkeitsentwicklung und zum späteren Leben dazu.

Wenn solche Situationen für einen Schüler oder eine Schülerin jedoch dazu führt, dass der Lernerfolg, die Teilnahme an der Gemeinschaft oder das eigene Wohlbefinden dadurch beeinträchtigt wird, ist es angeraten, sich an eine erwachsene Vertrauensperson zu wenden.

Unterstützung und Begleitung in solchen schwierigen Situationen oder Phasen erhalten die Jugendlichen und Erwachsenen der Schulgemeinde von der Schulseelsorge. Wir beraten, wenn es Gesprächsbedarf nach einem Todesfall, bei Trennung und Scheidung der Eltern oder in anderen persönlichen Krisen gibt.

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Krisenteam

Das Krisenteam der ARS arbeitet seit Jahren regelmäßig und produktiv zusammen, um auf einschneidende schulische Krisen gut vorbereitet zu sein. Die beiden Schulseelsorgerinnen Andrea Kühn-Müllender und Dagmar Steinmetz, sind ausgebildete "Krisenseelsorgerinnen für den Bereich Schule" (vergleichbar mit der Ausbildung "Notfallseelsorge") und sind damit selbstverständlich Teil des Krisenteams.

Im Laufe dieser Arbeit ist ein ARS-spezifischer "Notfallordner" mit Checklisten und Handlungsanleitungen für verschiedene Krisensituationen (Amok/Amokdrohung, Todesfall eines Schülers/eines Lehrers, Suizid/Suiziddrohung, Gewaltandrohung ...) entstanden. Außerdem "übt" das Krisenteam regelmäßig den eigenen Einsatz in solchen Situationen.